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Ella – Begleitung einer Hausgeburt

 

Lange war es hier still, jetzt kommt wieder etwas Leben in die Bude. Versprochen. Die Familienfotografin war fleißig und es gibt Babybäuche, Familienreportagen und auch eine Hausgeburt zu sehen. Und mit der Geburtsbegleitung fang ich heut an.

Im Laufe der Zeit habe ich einige Stammkunden gewonnen und freue mich jedes Jahr auf´s Neue, diese Familien wiederzusehen und mit der Kamera zu begleiten. Und ganz ganz besonders, wenn die Familien wachsen. Geburtsbegleitungen sind doch sehr besonders. Irgendwann im Sommer kam eine Mail von der Mama. Ich dachte: ah, neuer Termin. Die Mail begann: “ … du, ich brauch dich im November“ – für mich war gleich klar, worum es ging. Schließlich war ich bei Baby Nr. 4 zumindest fast dabei. Da war auf dem Hinweg leider eine Ampel zu viel rot und ich damit 5 Minuten nach der Geburt erst vor Ort. Das sollte dieses Mal besser klappen – so mein Plan. Und ich sag euch, ich war aufgeregt. Bin Tage vorher schon immer mit der Fototasche los. Bloß den Termin dieses Mal nicht verpassen 🙂 Und ich hab ihn nicht verpasst. Ich war sogar noch vor der Hebamme da.

Am frühen Abend bekam ich die Info: es geht langsam los, du kannst dann losfahren. Gegen 20:30Uhr war ich vor Ort, die Hebamme noch im Kino. Ok, ein wenig nervös machte mich das schon, aber beim 5. Kind weiß wohl jeder Beteiligte, was zu tun ist. Im Wohnzimmer stand schon der Geburtspool bereit, der Kamin war an, überall Kerzen und Lichterketten. So richtig kuschlig und gemütlich. Alles war für die Ankunft von Ella vorbereitet. Nach einer Weile kam auch die Hebamme, kontrollierte ob alles ok ist – und das war es.

Kurz nach 22:00Uhr war es dann soweit – Ella war geboren. Ella´s große Schwestern waren beeindruckt, gerührt. Sie bestaunten ihr Schwesterchen mit kullernden Tränen. So süss. Und Papa stolz wie Bolle – logisch.

Ella kam in totaler Geborgenheit und Ruhe auf diese Welt, hatte reichlich Zeit anzukommen. Eine wundervolle Atmosphäre lag im Raum. Ich bin irgendwann nachts völlig gefühlsbetaumelt nach Hause gefahren. Genauso stolz wie Bolle 😊 Hier lang geht es zu einer kleiner Zusammenfassung: ELLA

Naturspaziergang und Herbstkranz

Es herbstelt. Es herbstelt sogar schon ziemlich doll wie ich finde und auch schon eine Weile. So habe ich im August bei einem Spaziergang mit meiner Schwester eine große Tüte Material gesammelt und daraus einen tollen Kranz für meinen Terrassentisch gemacht.

Was habe ich verwendet? Korkenzieherweide, Hopfenranken, Hagebutten und Linguster. Dazu eine Zange und Bindedraht. Ich habe einen etwas stärkeren Draht benutzt, der dünne Blumendraht, den ich sonst für Blütenkränze nehme, war tatsächlich hier zu dünn. Aus der Weide habe ich zuerst das Grundgerüst für den Kranz gemacht. Das kann später auch für neue Kränze als Grundlage weitergenutzt werden. Aus den weiteren „Zutaten“ dann einfach kleine Sträußchen machen und auf das Grundgerüst binden. Schön dicht an dicht, dass das Naturmaterial noch ziemlich zusammentrocknet. Und voilà – fertig ist eine tolle Spätsommer- / Herbstdeko.

Während des Kranzbindens habe ich einige Handyfotos für euch gemacht, um ein paar Arbeitsschritte zu zeigen. Und am Ende natürlich ein paar Bilder zum Ergebnis.

Neuigkeiten ….

In diesem Jahr ist ganz gut was los, viele Familien, Babybäuche und Baby´s habe ich begleiten und fotografieren dürfen. Nach und nach werden die Beiträge hier auf dem Blog einziehen und zu sehen sein, bleibt mir treu ihr Lieben.

Leckere Erdbeerzeit

Ich liebe frische Erdbeeren. Ihr auch? Gestern hatte ich ein tolles Shooting im Erdbeerfeld – natürlich total uneigennützig ^^. Ein Foto, ein sonnenwarmes Erdbeerchen für die Fotografin, wieder ein Foto. Erdbeeren satt schon während des Shootings und natürlich kam auch ein Korb voll der leckeren Früchtchen mit zu mir nach Hause.

Heute zum Frühstück gab es dann Erdbeercrumble. Mega einfach und schnell zu machen und leckerleckerlecker.

Was braucht ihr? –  Ich hab mir eine kleinere Auflaufform genommen, also nur für MICH 🙂

250g Erdbeeren

80g Butter (schmelzen)

60g feine Haferflocken

60-80g Dinkelmehl

1x Vanillezucker

Wie mach ich´s?

Ganz leicht: Butter schmelzen, Haferflocken, Mehl und Zucker dazu, mit der Gabel zu Streuseln verrühren. Alles über die geputzten und geschnittenen Erdbeeren geben und 15 Minuten bei 180°Grad im Ofen backen. FERTIG! An den Löffel, fertig, los!

Schmeckt auch als Nachtisch oder mit Vanilleeis einfach göttlich 🙂

 

Babybäuchlein in Mahlow

Ende April traf ich mich mit Judith hier bei mir zuhause um ihr Babybäuchlein abzulichten. Natur sollte es für das Shooting als Umgebung sein, na da hatte die Fotografin doch nix gegen einzuwenden. Mag sie ja selber sehr gerne. Also kam Judith aus Berlin mit der S-Bahn zu mir, ich holte sie am Bahnhof ab und ab ging´s ins Wäldchen. Ist wirklich nur ein Wäldchen aber mit ganz schönen Ecken.

Eine Sandkuhle, wild rankendemn Efeu, Kiefern und dahinter eine große Pferdekoppel – alles da 🙂 Was braucht man mehr? Im Grunde haben wir einen schönen Spaziergang gemacht, hier und da angehalten um unsere Fotos zu machen. Das Ergebnis seht ihr hier.

Liebe Judith, dir vielen Dank für dein Vertrauen und alles Liebe für deine kleine Familie. Inzwischen seit ihr ja bereits zu dritt. Bis ganz bald 🙂

Babybauch am Blankensee

Letzten August traf ich mich mit Anne & Robert am Blankensee um Babybauchfoto´s zu machen. Ich war schon öfter dort am See und auch am Schloss fotografieren, eine wunderbare Location. Ich warte immer noch darauf, dort mal eine Hochzeit ablichten zu dürfen. Also: Freiwillige vor ^^

Es war recht heiß letzten August, aber mit genug Wasser (zum trinken) und von Schattenplätzchen zu Schattenplätzchen haben wir tolle Fotos entstehen lassen. Hier kann man Fotografieren und Spazierengehn ganz hervorragend miteinander verbinden. Aber seht einfach selbst.

Danke an Anne & Robert das ich die Bilder zeigen darf. Und liebe Grüße ans Paulinchen 🙂

 

Einsatz für die Tapferen Knirpse bei Jacob

Vor über einem Jahr entschloss ich mich meiner Fotografie einen besonders wichtigen Grund zu geben. Ich trat den  Tapferen Knirpse bei, eine Entscheidung, die ich lange durchdacht und nie bereut habe. Bei den Tapferen Knirpsen können Eltern, deren Kinder vom Glück in Sachen Gesundheit nicht verwöhnt wurden, ein kostenloses Shooting bei einem Fotografen in ihrer Nähe bekommen. Familien mit schwer kranken Kindern haben meist andere Gedanken, als sich um schöne Familienfotos zu kümmern. Um so wichtiger ist die Arbeit des Vereins und der Fotografen, die dort mitarbeiten.

Vor so ziemlich genau einem Jahr übernahm ich meinen ersten Auftrag für die Tapferen Knirpse. Jacob. Gerade ein Jahr alt geworden. Zwei Tage nach seinem ersten Geburtstag habe ich ihn und seine Familie besucht. Und ja, ich hatte keine Ahnung was mich erwartet. Ich hatte zwar per E-Mail Jacob´s Diagnose, nach dem zweiten Krankheitsbild habe ich aufgehört Google zu befragen und es auf mich zukommen lassen. Und das würde ich heute wieder so machen. Angekommen bei der Familie wurde ich erst einmal von den grösseren Geschwistern belagert. Jacob hat zwei wundervolle Brüder, aufgeweckt und neugierig. Und sie kümmern sich so liebevoll um ihren kleinen Bruder. Als ich Jacob das erste Mal sah, lag er auf seinem Wickeltisch und lächelte mich an. Kleiner Herzensbrecher und damit war auch alles Eis gebrochen. Ein toller Tag bei der Familie und eine wahnsinnig tolle Erfahrung für mich.

Und weil Jacob dieser Tage Geburtstag feiert: Happy Birthday kleiner Mann.

 

Frühling im Britzer Garten

Ich mag den Frühling. Sehr sogar. Und im Frühling ist der Britzer Garten im Süden von Berlin ganz besonders schön. Alles blüht, kunterbunte Blumen machen einfach gute Laune. Schon öfter habe ich mich dort auch für Shootings mit Familien getroffen, für Kinder ist der Park supertoll. Spielplätze, Tiere zum schauen …. Viel Spannendes für die Knirpse zum entdecken. Bald bin ich dort wieder zum Fotos machen, ich freue mich schon total drauf.

Babybauchfotos in Potsdam

Babybauchfotos mag ich persönlich ja sehr. Und dann auch noch in Potsdam – eine schöne Stadt, in der ich selbst 10 Jahre gelebt habe und die so wundervolle Eckchen hat. Das Paar zu dem Bäuchlein habe ich bereits auf ihrer Hochzeit begleitet, ist es nicht ein schöner Anlass um sich vor der Kamera wiederzusehen? 🙂

M&R wünschten sich ein Homeshooting und auch Bilder mit Potsdambezug. Da sie in Nähe des Ruinenbergs wohnen, war das also so gar kein Problem. In ihrer gemütlichen-kuschligen Wohnung entstanden die Foto´s fast nebenbei. Und später ging es dann raus in die Kälte. Aber dafür schaute auch Frau Sonne mal vorbei. Quasi als Belohnung für´s Frieren.

Alles Gute ihr Lieben.

 

Friso – Babyhomeshooting

Bereits im Sommer durfte ich den Babybauch von Linda ablichten, dazu haben sie und Baby´s Papa sich auf  den Weg zu mir nach Brandenburg gemacht. Im Oktober habe ich die dann inzwischen drei in Sachsen besucht. Ich finde es besonders spannend die kleinen Minis kennenzulernen, die Wochen vorher noch behütet in Mama´s Bauch vor meiner Kamera waren.

Das Baby mit seinen Eltern direkt zu Hause in einem Homeshooting zu fotografieren, mag ich sehr. Und hier wurde ich sehr herzlich willkommen geheißen. Friso schlummerte in seiner Wiege, für die Fotografin gab es Tee und später sogar lecker Mittagessen. Hey, ich liebe meinen Job – ganz ehrlich. So ein Willkommen – unbezahlbar. Nicht wegen dem Essen, aber so willkommen zu sein, fühlt sich toll an. Die gewohnte Umgebung macht es für das Baby und auch für die Eltern um einiges einfacher vor der Kamera zu agieren. Die eigene Wohnung ist vertraut, man muss den gewohnten Rhythmus nicht unterbrechen. Ich denke die Bilder sprechen für sich, aber seht einfach selbst 🙂